Aktuelles
Der Zustand der heutigen Welt lässt sich auf die beiden tragischen Weltkriege des letzten Jahrhunderts und ihre verheerenden Folgen zurückführen, woraufhin die Vereinten Nationen gegründet wurden, um auf die Grausamkeiten der Konflikte und den Verlust der Menschenwürde zu reagieren. Seitdem wurden viele internationale Abkommen und Erklärungen als Mechanismen zur Sicherung des Friedens entwickelt, die die Menschenrechte und eine Welt ohne Kriege als zentrale Werte unserer Zeit benennen.
Dennoch haben zusätzliche Herausforderungen wie nationale und religiöse Konflikte, kulturelle Vorurteile und ethnischer Hass die Friedensbewegung behindert, und diese Elemente der Spaltung haben es noch schwieriger gemacht, das neue Phänomen der jüngsten globalen Konflikte wirksam zu bewältigen. Im Mittelpunkt dieses Problems stehen die immer wiederkehrenden Konflikte, bei denen vor allem zahlreiche unschuldige Zivilisten die Leidtragenden sind.
In diesem Zusammenhang müssen wir bedenken, dass die internationale Gesellschaft einen umfassenden rechtlichen Ansatz braucht, der das tägliche Leben der Bürger, unabhängig von ihrer Nationalität, Ethnie und Religion, im Einklang mit der Förderung des Friedens leitet. Die Erfindung eines rechtlichen Rahmens zur Sicherung des Friedens auf nationaler und internationaler Ebene in Form eines internationalen Abkommens (Gesetzes) wird den Weg für die Entwicklung von Friedensprozessen in unserer Welt ebnen.
Diese wesentlichen Ziele der HWPL sind in der ‘Deklaration des Friedens und der Beendigung der Kriege‘ (Declaration of Peace and Cessation of War - DPCW) manifestiert, die vom HWPL International Law Peace Committee, das sich aus prominenten Völkerrechtsexperten aus 15 verschiedenen Ländern zusammensetzt, verfasst und am 14. März 2016 in Form einer Präambel, 10 Artikeln und 38 Klauseln verkündet wurde.